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Winkelschleifer

Das Trennen und Schleifen mit hoher Drehzahl von Werkstücken aus unterschiedlichen Materialien ermöglichen Winkelschleifer, die in der Regel ein Elektromotor antreibt. In seltenen Fällen besitzen Winkelschleifer einen Benzinmotor.

Bei der Bearbeitung von Holz mit dem Winkelschleifer kommt es auf die gewünschte Oberflächenstruktur an. Soll die Oberfläche nach der Bearbeitung glatt und eben sein, eignet sich der Winkelschleifer nicht, da die drehende Schleifscheibe im Holz Riefen hinterlässt. Bei der Bearbeitung von Metall, Stein und Keramik dagegen ist der Winkelschleifer, umgangssprachlich Flex, Trenn- oder Schleifhexe genannt, vielseitig einsetzbar.

Wovon hängt die Leistung des Winkelschleifers ab?

Die Leistung des Winkelschleifers hängt von der Motorleistung und der Scheibengröße ab. Die Scheiben sind in unterschiedlichen Ausführungen für verschiedene Arbeitsaufgaben im Handel erhältlich.

Bearbeitung von Metall und Stein

Spezielle Trennscheiben durchtrennen problemlos Metall und Stein. Bei der Bearbeitung von Stein nutzen herkömmliche Trennscheiben sich schnell ab, deswegen ist es besser, wenn der Heimwerker Diamantscheiben bei der Benutzung seines Winkelschleifers einsetzt. Diese sind zwar im Vergleich in der Anschaffung teurer, haben aber eine längere Lebensdauer und ihr Durchmesser verändert sich nach längerer Verwendung nicht.

Schleifen und Schruppen

Im Idealfall setzt der Heimwerker zum Schleifen und entfernen von Rost dicke Schruppscheiben auf das Gerät. Muss der Farbanstrich von Holz- oder Metalloberflächen weg, kommen Gummiteller oder Schleifmoppteller zum Einsatz. Bei Letzteren setzen die Schleifblätter fächerförmig an. Für das Glätten von Oberflächen aus Stein eignet sich der Schleiftopf, der komplett auf dem zu bearbeitenden Werkstück aufliegt. Des Weiteren lassen sich spezielle Drahtbürsten oder Schleifpapier auf den Winkelschleifer aufsetzen, um Rost zu entfernen, zum Beispiel vom Auto.